Systemische Supervision

Wenn Teams und Menschen miteinander arbeiten, können Herausforderungen entstehen. Wir können dazu neigen, diesen aus dem Weg zu gehen. Supervision kann einen Raum bieten, um stattdessen gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. In diesem Rahmen unterstütze ich dich und dein Team dabei, Fälle, Prozesse, Beziehungskonstellationen und Rahmenbedingungen zu überdenken.

Wenn (Beziehungs-) Dynamiken reflektiert werden, können Veränderungswünsche und neue Ideen entstehen. Durch diesen Prozess begleite ich dich und dein Team mit verschiedenen Techniken und Impulsen. Im Fokus stehen dabei die bereits vorhandenen Ressourcen der Supervisand*innen. Das Ziel ist es, langfristige und nachhaltige Entwicklungen zu ermöglichen. Diese Veränderungen müssen nicht sofort gelingen. Eine Supervision bietet jedoch zahlreiche Anregungen und Gelegenheiten, um die Zusammenarbeit und den Umgang miteinander zu verbessern. Dafür braucht es Offenheit für den Prozess, Mut zur Veränderung sowie eine ressourcen- als auch lösungsorientierte Herangehensweise.

Was ist das Ziel einer Supervision?
Das Ziel einer Supervision ist es, den Raum der möglichen Gedanken und Handlungen zu erweitern. Es freut es mich immer wieder, wie schon kleine Erkenntnisse dazu führen, dass neue Situationen und Dynamiken entstehen. Und es macht Freude zu sehen, wenn schon vermeintlich kleine Ideen neue Möglichkeiten ins Rollen bringen. Ich unterstütze dich und deinem Team mit verschiedenen Techniken damit mehr Spielraum für (anderes?) Denken und Handeln entstehen kann. Neue Anregungen können schließlich dein Team und dich empowern.

Die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie hat folgende Definition von Systemischer Supervision, der ich mich in meiner Arbeit anschließe:
Die Systemische Supervision ist immer kontextbezogen. Sie nimmt die Wechselwirkung zwischen Person, Rolle, Funktion, Auftrag und Organisation in den Blick. Ziel ist die Erweiterung der Denk- und Handlungsmöglichkeiten. Menschen werden als selbstverantwortlich handelnde Personen respektiert. Verhalten wird als nicht vorhersehbar, kontrollierbar und beliebig steuer- und veränderbar angesehen.

Neue Handlungsmöglichkeiten durch Supervision
Es geht mir in meiner Arbeit immer darum, gemeinsam mit Menschen an Beziehungen in verschiedenen Kontexten zu arbeiten. Meine professionellen Kompetenzen für diese Tätigkeit stützen sich eine grundständige Weiterbildung für Systemische Supervision, mit der ich auf meiner Ausbildung zur systemischen Beratung aufbaute.
Sie gaben mir neben der Bildungsarbeit auch das (theoretische?) Rüstzeug dafür, meine diskriminierungskritische Perspektive in die Supervision einzubringen. Ich bin von der Notwendigkeit überzeugt, bei der Beratungs- & Supervisionsarbeit auch eine macht- und diskriminierungskritische Perspektive einzunehmen. Denn wo Menschen zusammenkommen, hat diese immer eine Relevanz.

Wichtig ist mir bei der Beratung & Supervision, dass ich diese nicht für die Unterstützung eines neoliberalen Verständnisses von Arbeit nutzen möchte: Arbeit ist und bleibt immer noch Arbeit. Mit diesem Verständnis sollte darauf geblickt werden.

Wann macht eine Supervision Sinn?
Eine Supervision ist überall da geeignet, wo Menschen miteinander arbeiten. In Situationen, in denen beispielsweise “Störungen” und Blockaden wahrgenommen werden, können bereits Dialoge oft wieder helfen, Selbstwirksamkeit zu spüren.

Ich biete Supervision an:
Für Einzelpersonen, Teams & Gruppen aus dem Sozialpädagogischen Bereich, Pädagog*innen, frühkindliche Bildung, Gewerkschaften, Unternehmen mit Arbeiter:innen, Organisationen von Arbeiter:innen, Non-Profit-Organisation, Führungspersonal.

Interessiert an einer Supervision? Dann kontaktiere mich gern und wir entwickeln ein individuelles Angebot!