Gedanken zu...Schule neu denken? – Chancenungleichheit abbauen!

Schule neu denken? – Chancenungleichheit abbauen! ­– Welche Ressourcen & Qualitätsstandards braucht es, damit alle partizipieren können?

 Wenn wir Schule neu denken – müssen wir Konzepte für Bildung unter den Bedingungen der Digitalität so gestalten, dass auch gesellschaftliche Benachteiligung und Chancenungleichheit im Bildungsbereich anerkannt und abgebaut werden kann.

 Das letzte Jahr bzw. letzten Monate haben (auch vielen Kritiker*innen) sehr deutlich gezeigt – dass die sog. „Digitalisierung“ viele Chancen und Gestaltungsräume bietet, Bildung auch im schulischen Kontext neu zu denken. 

Deutlich wurde jedoch auch, dass viele Möglichkeiten in den letzten Jahren nicht genutzt wurden – ohne das Engagement vieler Pädagog*innen wären die „Digitaliserungsschübe“ der letzten Monate nicht möglich gewesen.

Die sog. Coranakrise und das damit verbundene „Homeschooling“ sorgte für Sichtbarkeit eines nicht neuen Problems – Ungleichheiten & Benachteiligung im Bildungsbereich – es war eben nicht allen Schüler*innen in gleicher Form möglich am (digitalen) „Distance-learning“ teilzuhaben.

 Schule neu zu denken, muss mit der Aufgabe verbunden sein, bestehende Ungleichheit im Bildungssystem nicht einfach zu reproduzieren sondern gemeinsam Konzepte zu entwickeln die gesellschaftlicher Benachteiligung, die nun mal auch in Schule wirkt, aktiv entgegenwirken.

Wollen wir Schule unter den Bedingungen von Digitalität neu denken, müssen wir auch danach Fragen wie Ressourcen verteilt sind und wie Ressourcen zur Verfügung gestellt werden müssen damit alle Schüler*innen & Lehrkräfte am sog. „digitalen Wandel“ partizipieren können.

 

Bildbeschreibung zum Blogbeitrag: Neben dem Text ist ein Bild zu sehen mit einem rosa-blauen Hintergrund, auf dem eine Glühbirne in der Hand von einer weißen Person gehalten wird.